Willkommen auf dem Portal Forschung Deutscher Orden!

Studia Ordinis Teutonici

Das Portal „Forschung Deutscher Orden – Studia Ordinis Teutonici“ vereint die Veröffentlichungen der digitalen Projekte der Forschungsstelle Deutscher Orden der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Hier finden Sie sowohl alle aktuellen und zukünftigen Datenbanken der Forschungsstelle als auch einen Blog mit Kurzbeiträgen zur Geschichte des Deutschen Ordens, die Sie auch als Newsletter abonnieren können.

Neuste Artikel
Das Bild zeigt eine Außenansicht des Deutschordensmuseums in Mergentheim.

Im heutigen Post geht es um die Kommende Mergentheim. Die Gründung einer Niederlassung in Mergentheim wurde durch die Herren von Hohenlohe ermöglicht, die dem Orden schon früh beitraten und ihm im Jahr 1219 verschiedene Besitztümer in und um Mergentheim schenkten. Die Geschichte der Kommende war in den Folgejahren eng mit der der Herren von Hohenlohe… Weiterlesen

Das Bild zeigt eine Druckgrafik von 1836, auf der die Insel Mainau von der Nordwestseite abgebildet ist.

Die Insel Mainau im nördlichen Teil des Bodensees wurde erstmals 1241 urkundlich erwähnt und gehörte damals zum Kloster Reichenau. Um 1265 begann der Deutsche Orden schrittweise den Besitz der Insel zu werben. Im Jahr 1271 trat Albrecht von Langenstein, ein Ministeriale der Reichenau, zusammen mit seinen Söhnen in den Deutschen Orden ein und übergab diesem… Weiterlesen

Das Bild zeigt den Heiligenschrein für die Hl. Elisabeth.

Im ostungarischen Sárospatak wurde die hl. Elisabeth (1207-1231) aus dem Königshaus der Arpaden geboren. Gebäude aus dieser Zeit haben sich nicht mehr erhalten, jedoch ist die Verehrung der Konpatronin des Deutschen Ordens immer noch sichtbar. Sie war bekanntlich die Tochter des ungarischen Königs Andreas II. und dessen Frau Gertrud von Andechs-Meranien, sie heiratete den thüringischen… Weiterlesen

Die Forschungsstelle Deutscher Orden

Die Forschungsstelle Deutscher Orden wurde 2014 als Forschungseinrichtung der Universität Würzburg gegründet. Sie befindet sich seitdem gemeinsam mit dem Institut für Hochschulkunde und dem Universitätsarchiv in der ehemaligen Elementary School auf dem jetzigen Campus Hubland Nord. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Herrn Prof. Dr. Helmut Flachenecker und der Assistenz von Frau Dr. Katharina Kemmer wurden seitdem verschiedene digitale Projekte lanciert, die unter der Mitarbeit von studentischen Hilfskräften ihren Beitrag zur Erforschung des Deutschen Ordens leisten. Das Portal „Forschung Deutscher Orden“ ist die digitale Heimat der Veröffentlichung dieser Projekte und richtet sich sowohl an Forschende als auch an Interessierte.

Urbar der geistlichen Ritterorden

Datenbank zu den Besitzungen von Deutschem Orden, Johannitern und Templern

Das digitale Urbar geistlicher Ritterorden ist eine Datenbank ausgewählter Standorte, an denen der Templerorden, der Johanniterorden, und der Deutscher Orden historische Präsenzen zu verzeichnen haben. Dabei verzeichnet die Datenbank nach Möglichkeit Beginn und Ende der Ordenspräsenz, die mittelalterliche Quellenlage, ein gekürztes Inventar des Besitzes, Informationen zum Personal, genaue geographische Verordnung und Details zur Aufgabe des Besitzes. Des Weiteren verfügt die Datenbank über einen Ansichtsmodus in Kartenform, der einen intuitiven Einblick in die Geografie der Verwaltungsstrukturen der Orden bietet.