Peter Aifeld

Peter Aifeld wurde am 2. Oktober 1991 in Ajagus, Kasachstan geboren. Seit 2014 studiert er an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg und hat einen Bachelor-Abschluss in Geschichte mit Nebenfach Öffentliches Recht. Momentan schreibt er an seiner Masterarbeit im Studienfach Cultural Landscapes. Durch ein Praktikum am Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte im Jahr 2019 sammelte er erste Erfahrungen im Bereich der universitären Forschungsarbeit. Daraufhin begann er die Tätigkeit als studentische Hilfskraft an der Forschungsstelle Deutscher Orden. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Verarbeitung von Siegelinformationen, die von einem russischen Forscher dokumentiert wurden. Die Aufgabe von Peter Aifeld besteht darin, diese vom Russischen ins Deutsche zu übersetzen und vereinheitlicht in eine Datenbank zu übertragen. Zudem betreut er den Instagram-Account der Forschungsstelle, den er gemeinsam mit Maximilian Münzel im Juni 2020 ins Leben gerufen hat. Seit 2011 ist Peter Aifeld in der Vereinsarbeit der „Deutschen aus Russland“ aktiv und war unter anderem Vorstandmitglied der Jugend LmDR Bayern. Außerdem leitet er seit 2022 das Projekt „Erinnerungsnaht“, welches sich zum Ziel gesetzt hat, die Deportationsgeschichte der Deutschen aus Russland mittels einer für Schulen konzipierten Wander-Plakatausstellung im Kollektivbewusstsein der deutschen Gesellschaft zu verankern. Neben seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle Deutscher Orden und der Projektleitung ist Peter Aifeld Mitglied im Verein „Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V.“ und schreibt regelmäßig Beiträge für den Instagram-Account.