Alle Beiträge mit dem Schlagwort "Wappen"

Das Bild zeigt den Deckelpokal. Es handelt sich um einen gläsernen Pokal, auf dem das Wappen des Landkomturs Karl Heinrich von Hornstein eingraviert ist. Der Pokal schließt mit einem ebenfalls aus Glas bestehenden Deckel ab.

Der Deckelpokal

Im heutigen Beitrag möchten wir euch einen Deckelpokal aus der Schatzkammer des Deutschen Ordens in Wien präsentieren. Die Entstehungszeit dieses farblosen Glaspokals lässt sich ungefähr auf 1720 bis 1730 datieren. Der Aufbau gliedert sich in Fuß, Schaft, Kuppa und Deckel. Die Fußplatte des Pokals ist dünn und steigt zur Mitte hin ein wenig an, welche… Weiterlesen

Das Bild zeigt das Wappen des fränkischen Adelsgeschlechts von Egloffstein.

Johann und Konrad von Egloffstein

Ein Bär mit aufgerissenem Maul, die Zunge herausgestreckt – das Wappen des fränkischen Adelsgeschlechts derer von Egloffstein fällt auf. Studierenden der Universität Würzburg könnte besonders ein Emporkömmling dieser Familie geläufig sein: Johann von Egloffstein. Der von 1400 bis 1411 amtierende Bischof von Würzburg gründete dort 1402 eine Hohe Schule. Bald nach Egloffsteins Tod begann jedoch… Weiterlesen

Das Bild zeigt eine Aufnahme des Schlosses in Reimlingen.

Die Orts-und-Grundherrschaft des Deutschen Ordens in Reimlingen

Die Orts- und Grundherrschaft des Deutschen Ordens lässt sich in zahlreichen Dörfern durch Repräsentationsbauten bis heute nachverfolgen. Dazu gehört Reimlingen, ein Ort vor den Toren der ehemaligen Reichsstadt Nördlingen. Der Orden besaß dort seit 1283 die überwiegende Grundherrschaft, die Gerichtsbarkeit und das Kirchenpatronat; fremde Rechtsinhaber wurden im 18.Jh. endgültig aufgekauft. Der Besitz gehörte zur Komturei… Weiterlesen

Auf dem Bild sieht man die St. Augustinus Kirche in Stopfenheim, die in gelb und weiß gehalten ist und eine graue Turmspitze besitzt.

St. Augustinus-Kirche in Ellingen

Im wenige Kilometer westlich von Ellingen liegenden Dorf Stopfenheim hat der Deutsche Orden zwischen 1773 und 1775 einen imposanten Kirchenbau geschaffen, der vom Ellinger Ordensbaumeister Matthias Pinther gestaltet wurde. Die dem hl. Augustinus geweihte Kirche besitzt einen mächtigen Turm aus Sandsteinquadern, der zum Dorfplatz hin eindrucksvoll das Glaubens- und Herrschaftsprogramm des Deutschen Ordens präsentiert. Auf… Weiterlesen

Das Bild zeigt das Wappen des Landkomturs Konrad von Aschhausen.

Besitz der Deutschordenskommende Würzburg in Gerbrunn

Besitzungen des Deutschen Ordens in dem Dorf Gerbrunn selbst lassen sich seit 1237 nachweisen. Einen weiteren Besitzzuwachs in Gerbrunn erhielt die Würzburger Kommende im August 1278 durch die Grafen von Castell. Der Besitz blieb wohl nicht unumstritten, sodass Bischof Manegold allodium ac domum in Gerbrunnen noch einmal den Deutschherren bestätigten musste. Dies dürfte wohl derselbe… Weiterlesen