Im vergangenen Post berichteten wir bereits davon, wie der Deutsche Orden in den Besitz des Patronatsrechts über die Stadt Bern gelangte. In Bern existierten schon lange verschiedene „Beginensamnungen“, Laiengemeinschaften, die unterschiedliche Formen haben konnten. Die Frauen waren meist in den Spitälern der Stadt tätig. Im Jahr 1342 wurde eine dieser Frauengemeinschaften in Bern in den… Weiterlesen
Ein Deutschordensritter, der während des Jüngsten Gerichts unter den Seligen auf seinen Eintritt in den Himmel wartet? Diese Darstellung findet sich auf dem Tympanon des Portals des Berner Münsters. Doch was hatte der Deutsche Orden in der heutigen de facto Hauptstadt der Schweiz zu schaffen? Mit diesem und den nächsten beiden Posts wollen wir wieder… Weiterlesen
Heute teilen wir einen Beitrag über Peter Rigler mit euch, den Ewald Volgger, Theologe und Deutschordensmitglied, geschrieben hat: Peter Rigler, geboren am 28. 6. 1796 in Sarnthein, wuchs in Bozen auf. Nach den Schuljahren in Burgeis, Brixen und Bozen studierte er Theologie in Trient. 1818 wurde er zum Priester geweiht. Nach den Studien in Innsbruck… Weiterlesen
Von der Kommende Weißenburg im nördlichen Elsass berichten erste Zeugnisse aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Für Historiker bedeutsam ist ein überliefertes Kopialbuch der Kommende (Archives départementales du Bas-Rhin, Sig. 19J220), welches zahlreiche Urkunden der Niederlassung in Abschriften enthält. Wie bei vielen Kommenden des Deutschen Ordens wurde auch Weißenburg vom örtlichen Niederadel gegründet, namentlich von… Weiterlesen
In einem früheren Post haben wir schon die Ordensschwestern in Bad Mergentheim vorgestellt, die ihren Dienst am Menschen im Caritas-Krankenhaus verrichten. Das Spitalwesen war zur Gründungszeit des Deutschen Ordens eine seiner Hauptaufgaben, wurde jedoch lange Zeit durch das Versorgungsinstitut für die Adeligen verdrängt. Im 19. Jahrhundert reagierte der Orden auf Probleme der Zeit: Massenverarmung, Überbevölkerung,… Weiterlesen