Im heutigen Post geht es um die Kommende Mergentheim. Die Gründung einer Niederlassung in Mergentheim wurde durch die Herren von Hohenlohe ermöglicht, die dem Orden schon früh beitraten und ihm im Jahr 1219 verschiedene Besitztümer in und um Mergentheim schenkten. Die Geschichte der Kommende war in den Folgejahren eng mit der der Herren von Hohenlohe… Weiterlesen
Die Insel Mainau im nördlichen Teil des Bodensees wurde erstmals 1241 urkundlich erwähnt und gehörte damals zum Kloster Reichenau. Um 1265 begann der Deutsche Orden schrittweise den Besitz der Insel zu werben. Im Jahr 1271 trat Albrecht von Langenstein, ein Ministeriale der Reichenau, zusammen mit seinen Söhnen in den Deutschen Orden ein und übergab diesem… Weiterlesen
Nach seiner Gründung 1190 wurde dem Deutschen Orden erstmals im Jahr 1200 Besitz auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik übertragen. In diesem Jahr überschrieb der Erzbischof von Magdeburg den Ordensbrüdern einen Platz westlich von Halle an der Saale zur Errichtung eines Spitals. Durch weitere Schenkungen und Erwerbungen von Grund hat sich im Laufe der Jahre… Weiterlesen
Im Jahre 1216 ließ sich der Deutsche Orden nach der Übertragung des St.-Nikolaus-Hospitals mitsamt einem Teil des Geländes des St. Kastor-Stiftes vom Erzbischof von Trier, Theodorich II. von Wied, in Koblenz nieder. Der Hospitaldienst umfasste die Versorgung der Kreuzfahrer, die einen Anspruch auf die Aufnahme in der Niederlassung des Ordens hatten. Diese Hospitalübertragung gilt als… Weiterlesen
Wenig ist bisher über den Mergentheimer Künstler Georg Joseph Gisser [d.J.] bekannt. Er lebte in der Deutschordensstadt seit seiner Geburt 1775 und starb unverheiratet am 17. April 1828. Sein Bruder Peter Joseph war ebenfalls Maler und verschied 1856. Ihr Vater war Georg Joseph Gisser [d.Ä.] (* 1775), ältester Sohn des Vergolders und Malers Georg Gisser… Weiterlesen