Vergangene Woche machten sich Mitarbeiter der Würzburger Forschungsstelle Deutscher Orden mit einem Transporter auf den Weg nach Köln, um einen Teil des Nachlasses von Professor Dr. Klaus Militzer abzuholen. Die insgesamt 50 „Bananenkisten“, gefüllt mit Büchern zur Geschichte der geistlichen Ritterorden aus seiner Privatbibliothek, werden künftig durchgesehen und in die Teilbibliothek der Forschungsstelle aufgenommen. Unsere… Weiterlesen
Die Insel Mainau im nördlichen Teil des Bodensees wurde erstmals 1241 urkundlich erwähnt und gehörte damals zum Kloster Reichenau. Um 1265 begann der Deutsche Orden schrittweise den Besitz der Insel zu werben. Im Jahr 1271 trat Albrecht von Langenstein, ein Ministeriale der Reichenau, zusammen mit seinen Söhnen in den Deutschen Orden ein und übergab diesem… Weiterlesen
Nach seiner Gründung 1190 wurde dem Deutschen Orden erstmals im Jahr 1200 Besitz auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik übertragen. In diesem Jahr überschrieb der Erzbischof von Magdeburg den Ordensbrüdern einen Platz westlich von Halle an der Saale zur Errichtung eines Spitals. Durch weitere Schenkungen und Erwerbungen von Grund hat sich im Laufe der Jahre… Weiterlesen
Im Jahre 1216 ließ sich der Deutsche Orden nach der Übertragung des St.-Nikolaus-Hospitals mitsamt einem Teil des Geländes des St. Kastor-Stiftes vom Erzbischof von Trier, Theodorich II. von Wied, in Koblenz nieder. Der Hospitaldienst umfasste die Versorgung der Kreuzfahrer, die einen Anspruch auf die Aufnahme in der Niederlassung des Ordens hatten. Diese Hospitalübertragung gilt als… Weiterlesen
Bereits 1202 gelangte der Deutsche Orden durch eine private Schenkung in Südtirol in den Besitz eines Hospitals und der Johanneskirche nahe Bozen. Im Laufe des 13. Jahrhunderts gingen immer mehr Hospitäler und Kirchen der Region in den Besitz des Ordens über, sodass die Ballei an der Etsch und im Gebirge Ende des 13. Jahrhunderts aus… Weiterlesen