Im heutigen Post geht es um die Kommende Mergentheim. Die Gründung einer Niederlassung in Mergentheim wurde durch die Herren von Hohenlohe ermöglicht, die dem Orden schon früh beitraten und ihm im Jahr 1219 verschiedene Besitztümer in und um Mergentheim schenkten. Die Geschichte der Kommende war in den Folgejahren eng mit der der Herren von Hohenlohe… Weiterlesen
Am 14. und 15. Oktober fand im Roten Saal des Mergentheimer Deutschordensschlosses eine Tagung zum Thema „Residenz Mergentheim – Schloss und Stadt des Deutschen Ordens“ statt. In 13 Vorträgen stellten die Referentinnen und Referenten aus Geschichte und Kunstgeschichte die neuesten Forschungen zur (Früh-)Geschichte der Kommende Mergentheim, zur Stadtgeschichte und zur überregionalen Residenzenforschung vor. Die Forschungsstelle… Weiterlesen
Bis zum 19. Oktober ist unsere Ausstellung nun im Residenzschloss Mergentheim zu sehen. Der Deutsche Orden und seine Geschichte werden heute meist mit seinem Wirken im Heiligen Römischen Reich, in Preußen und im Baltikum in Verbindung gebracht. Wesentlich unbekannter ist hingegen, dass die Ordensbrüder auch in Regionen südöstlich des deutschen Sprachraums aktiv waren. Um diese… Weiterlesen
Mit dem Gemälde des Hochmeisters Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg schließen wir die Vorstellung der Hochmeister-Galerie im Residenzschloss Mergentheim ab. Schon mit acht Jahren begann die Karriere des 1664 geborenen Prinzen, als er die Tonsur erhielt. In der Folgezeit wurde er mit verschiedenen Ämtern ausgestattet. 1678 wurden ihm in der Neuburger Schlosskirche die vier niederen Weihen… Weiterlesen
Der 48. Hochmeister des Deutschen Ordens, Johann Caspar von Ampringen, wurde am 19. Januar 1619 geboren. Er entstammte einem alten Adelsgeschlecht aus dem Breisgau. Nachdem er von den Jesuiten in Freiburg unterrichtet wurde, führte ihn sein Weg an den Hof Kaiser Ferdinands II., später trat er in den Dienst Erzherzog Leopold Wilhelms. Auch im Deutschen… Weiterlesen