Im heutigen Post geht es um die Kommende Mergentheim. Die Gründung einer Niederlassung in Mergentheim wurde durch die Herren von Hohenlohe ermöglicht, die dem Orden schon früh beitraten und ihm im Jahr 1219 verschiedene Besitztümer in und um Mergentheim schenkten. Die Geschichte der Kommende war in den Folgejahren eng mit der der Herren von Hohenlohe… Weiterlesen
Die Insel Mainau im nördlichen Teil des Bodensees wurde erstmals 1241 urkundlich erwähnt und gehörte damals zum Kloster Reichenau. Um 1265 begann der Deutsche Orden schrittweise den Besitz der Insel zu werben. Im Jahr 1271 trat Albrecht von Langenstein, ein Ministeriale der Reichenau, zusammen mit seinen Söhnen in den Deutschen Orden ein und übergab diesem… Weiterlesen
Bereits wenige Jahre nach der eigentlichen Ordensgründung im Heiligen Land gelangte 1202 der Deutsche Orden mittels einer großzügigen Schenkung in Besitz und Rechte, welche die Grundlage für die spätere Ballei „An der Etsch und im Gebirge“ bildeten. Dieser gehörten die Kommenden Bozen, Lengmoos, Schlanders, Sterzing und Trient an. Doch erst viele Jahre später, 1235, übertrug… Weiterlesen
Mit der Säkularisierung 1806 hörte der Deutsche Orden auf deutschem Gebiet faktisch auf zu existieren, blieb jedoch im habsburgischen Österreich noch aktiv. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vertreibung der Deutschen aus Osteuropa kamen Ordensbrüder und -schwestern nach Deutschland begründeten hier wieder neue Konvente. Das Priorat befand sich bis 1998 in Frankfurt am Main, bezog… Weiterlesen
Der 31. Oktober 1517, der heute als Reformationstag begangen wird, markierte auch für den Deutschen Orden einen Wendepunkt in seiner Geschichte. Bei einem persönlichen Treffen in Wittenberg 1523 riet Martin Luther dem Hochmeister, der um Rat für Reformen des Ordens bat, das Ordensland in ein weltliches Herzogtum umzuwandeln. 1525 – acht Jahre nach dem Thesenanschlag… Weiterlesen