Im Jahre 1216 ließ sich der Deutsche Orden nach der Übertragung des St.-Nikolaus-Hospitals mitsamt einem Teil des Geländes des St. Kastor-Stiftes vom Erzbischof von Trier, Theodorich II. von Wied, in Koblenz nieder. Der Hospitaldienst umfasste die Versorgung der Kreuzfahrer, die einen Anspruch auf die Aufnahme in der Niederlassung des Ordens hatten. Diese Hospitalübertragung gilt als… Weiterlesen
Bereits 1202 gelangte der Deutsche Orden durch eine private Schenkung in Südtirol in den Besitz eines Hospitals und der Johanneskirche nahe Bozen. Im Laufe des 13. Jahrhunderts gingen immer mehr Hospitäler und Kirchen der Region in den Besitz des Ordens über, sodass die Ballei an der Etsch und im Gebirge Ende des 13. Jahrhunderts aus… Weiterlesen
Im heutigen Post soll es um die Ursprünge des Deutschen Ordens und sein Wirken im „Heiligen Land“ gehen. Während des Dritten Kreuzzuges belagerten europäische Kreuzfahrer die Stadt Akkon. Aufgrund zahlreicher Verwundungen, Krankheiten und Todesfälle errichteten um 1189/1190 – so berichten es Ordensquellen wenige Jahrzehnte später – Bürger aus Bremen und Lübeck notdürftig mit einem Schiffs-Segel… Weiterlesen
In unserem heutigen Post stellen wir euch das Amt des Obersten Spittlers, auch bezeichnet als Großspittler, vor, der ebenfalls als einer der fünf Großgebietiger zu den engsten Beratern des Hochmeisters zählte. Dem Spittler war im Deutschen Orden das Spitalwesen unterstellt, eine Funktion, die aus der ursprünglichen Hospitalfunktion der Gemeinschaft im Heiligen Land hervorging. Auf der… Weiterlesen
Heute soll es um die Verwaltungsstruktur des Deutschen Ordens in Preußen gehen. In seiner Funktion als leitendes Oberhaupt des Deutschen Ordens, wurde der Hochmeister von den fünf sogenannten Großgebietigern unterstützt. Gemeinsam bildeten diese das Großkapitel. Die Ämter des Großkomturs, des Obersten Marschalls, des Obersten Spittlers, des Obersten Trappiers und des Obersten Tresslers sind Zeugnisse des… Weiterlesen