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Das Bild zeigt den geschmückten Altar in der Deutschordenskirche in Wien

Aus dem Weihnachtsbrief des Hochmeisters

Liebe Schwestern und Brüder, es gibt ein Weihnachtsmärchen, das mich seit einigen Jahren begleitet: Die Geschichte vom „Engel, der immer zu spät kam“. Ein kleiner etwas verträumter Engel, namens Max, der es irgendwie nie schafft, pünktlich vor Ort zu sein. So natürlich auch, als alle Engel zum Lobpreis Gottes zu den Feldern von Bethlehem befohlen… Weiterlesen

Das Bild zeigt Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Salch vor zwei Gemälden des Künstlers Georg Gisser.

Großherzige Leihgabe an die FDO

Wenig ist bisher über den Mergentheimer Künstler Georg Joseph Gisser [d.J.] bekannt. Er lebte in der Deutschordensstadt seit seiner Geburt 1775 und starb unverheiratet am 17. April 1828. Sein Bruder Peter Joseph war ebenfalls Maler und verschied 1856. Ihr Vater war Georg Joseph Gisser [d.Ä.] (* 1775), ältester Sohn des Vergolders und Malers Georg Gisser… Weiterlesen

Das Bild zeigt die Deutschhauskirche St. Georg in Weggenstein.

Der Deutsche Orden in seinen Regionen – Ballei An der Etsch und im Gebirge

Bereits 1202 gelangte der Deutsche Orden durch eine private Schenkung in Südtirol in den Besitz eines Hospitals und der Johanneskirche nahe Bozen. Im Laufe des 13. Jahrhunderts gingen immer mehr Hospitäler und Kirchen der Region in den Besitz des Ordens über, sodass die Ballei an der Etsch und im Gebirge Ende des 13. Jahrhunderts aus… Weiterlesen

Das Bild zeigt das Siegel der Kommende Komotau, auf dem eine Kirche, mit jeweils einem Turm an beiden Seiten, abgebildet

Der Deutsche Orden in seinen Regionen – Ballei Böhmen

Die Ballei Böhmen-Mähren, die im heutigen Tschechien liegt, war maßgeblich am Aufstieg und Glaubenskampf des Deutschen Ordens im Baltikum beteiligt. Sie sollte später eine der ertragreichsten Balleien werden. Wann das erste Mal Ordensbrüder in Böhmen tätig waren, ist unklar. Die frühesten Besitzungen sind 1203 nachweisbar. 1204 wurden die böhmisch-mährischen Güter, unter anderem in Troppau und… Weiterlesen

Das Bild zeigt das Siegel des Meisters des Schwertbrüderordens, auf dem in der Mitte ein Schwert abgebildet ist, über dem sich ein Kreuz befindet.

Der Deutsche Orden in seinen Regionen – Livland

Kreuzzüge werden oft in Verbindung gebracht mit Kreuzfahrern, die ins Heilige Land zogen, um die Stadt Jerusalem von den „Heiden zu befreien“. Eher unbekannt sind die Kreuzzüge, die im Baltikum stattfanden. Im heutigen Post soll es um diese Region gehen und die Geschichte des Deutschen Ordens in „Livland“. Ursprünglich 1202 gegründet als Schwertbrüderorden, diente dieser… Weiterlesen