Heute möchten wir Euch über die Geschichte der Kommende Regensburg berichten: Es war eine umfangreiche Stiftung Herzog Ludwigs I. von Bayern („der Kelheimer“), welche es 1210 ermöglichte, den Deutschen Orden in Regensburg ansässig zu machen. Neben der dortigen Kirche St. Ägid und drei weiteren Kirchen umfasste diese ebenso Gütern in und bei Regensburg. Doch erst… Weiterlesen
Die beiden vergangenen Posts zeigten, wie der Deutsche Orden die Hoheit über die Pfarrkirche erlangte und damit auch einen gewichtigen Einfluss in der Stadt ausübte. Dem Rat der wachsenden Stadt Bern, mittlerweile Teil der Eidgenossenschaft, war im 15. Jahrhundert das Pfarrrecht des Deutschen Ordens zunehmend ein Dorn im Auge. Man beschwerte sich immer wieder beim… Weiterlesen
Vom 1. Oktober bis zum 17. November 2024 ist die Wanderausstellung „1525. Der Deutsche Orden im Bauernkrieg“ der Forschungsstelle Deutscher Orden in Kooperation mit der Bayerischen Schlösserverwaltung in der Residenz Ellingen zu sehen. Die Ausstellung richtet den Blick auf ein prägendes Ereignis im ausgehenden Mittelalter: Im Sommer 1525 fielen vor allem im Süden des Heiligen… Weiterlesen
Die Insel Mainau im nördlichen Teil des Bodensees wurde erstmals 1241 urkundlich erwähnt und gehörte damals zum Kloster Reichenau. Um 1265 begann der Deutsche Orden schrittweise den Besitz der Insel zu werben. Im Jahr 1271 trat Albrecht von Langenstein, ein Ministeriale der Reichenau, zusammen mit seinen Söhnen in den Deutschen Orden ein und übergab diesem… Weiterlesen
Im ostungarischen Sárospatak wurde die hl. Elisabeth (1207-1231) aus dem Königshaus der Arpaden geboren. Gebäude aus dieser Zeit haben sich nicht mehr erhalten, jedoch ist die Verehrung der Konpatronin des Deutschen Ordens immer noch sichtbar. Sie war bekanntlich die Tochter des ungarischen Königs Andreas II. und dessen Frau Gertrud von Andechs-Meranien, sie heiratete den thüringischen… Weiterlesen